Gemeindeverband Vechelde

Fehlende Radwege = Fehlende Lebensqualität

Dienen Fuß- und Radwege zwischen Orten / Dörfern nur dem Umweltschutz, weil man auf das Auto verzichten soll oder sind auch andere Aspekte gegeben?

Beispiel Hüttenstraße / K45 von Vallstedt nach Lengede:
eine sehr schmale Straße ohne Fuß- und Radweg - und daher für Fußgänger oder Radfahrer im Hinblick auf den Kraftfahrzeugverkehr mit erheblichen Gefahren verbunden.

Dabei ist gerade Lengede ein wichtiges Ziel für viele Vallstedter Einwohner: Gesamtschule, Einkaufsmöglichkeiten nebst Apotheke  oder auch die Nutzung der Erholung bzw. Gastronomie am Seilbahnberg.

Obwohl seit langem immer wieder ein Fuß-/Radweg gefordert wird, ist bisher nichts geschehen. Im Zeichen des Wahlkampfes ist diese Thema einmal wieder aktuell.
Aber reicht das?

Es stellt sich nicht nur wegen diesem „fehlendem“ Fuß-/Radweg die Frage: weshalb gab es bisher keine Bewegung zwischen den Gemeinden, z.B. zwischen Lengede und Vechelde, unterstützt durch den Landkreis (die übrigens seit langem SPD-geführt sind), im Rahmen eines gemeinsamen Vorgehens schrittweise Fuß- und Radwege zwischen allen Ortschaften im Landkreis zu errichten?

Es geht dabei nicht nur um Natur- bzw. Umweltschutz. Vielmehr steht hier die Sicherheit gerade für Fußgänger und Radfahrer im Vordergrund. Da gerade kleine Ortsteile oftmals über keine eigene Nahversorgung des täglichen Bedarfs mehr verfügen, sind sichere Wege zu den nächstgelegenen größeren Orten das Mindeste, was für die Lebensqualität vor Ort getan werden muss.