Prüfung möglicher Standorte für einen Neubau des gemeindlichen Bauhofs
Die Verwaltung wurde beauftragt, geeignete Grundstücke für einen möglichen Neubau des gemeindlichen Bauhofs zu prüfen. Hintergrund ist, dass die bestehende Einrichtung seit mehr als 50 Jahren besteht, ursprünglich aus einem ehemaligen Aussiedlerhof hervorgegangen ist und heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Erste Überlegungen zu einer Verlagerung gab es bereits in früheren Amtszeiten.
Mit der Errichtung eines modernen Bauhofs sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, den Bedarf einer wachsenden Gemeinde sowohl aktuell als auch in Zukunft zu decken. Derzeit ist am jetzigen Standort ein zusätzlicher Container vorgesehen, langfristig wird jedoch ein funktionaler, moderner und zukunftsorientierter Neubau benötigt, der optimale Arbeitsbedingungen bietet und auf die zukünftigen Anforderungen ausgerichtet ist.
Zu den wichtigsten Kriterien zählen ausreichend Flächenreserven für gegenwärtige und künftige Bedarfe. Dazu gehören moderne Büro-, Sozial- und Sanitärräume, großzügige Stellflächen für den Fuhrpark, eine leistungsfähige Werkstatt sowie ausreichende Lagerkapazitäten. Der Standort soll zentral gelegen, gut angebunden, wirtschaftlich umsetzbar und zugleich umweltgerecht gestaltet sein.
„Im Falle eines Neubaus an anderer Stelle“, betont Stefan Ring, Orts- und Gemeinderatsmitglied aus Vechelde, „könnten die alten Gebäude weichen und Platz für eine dem Wohngebiet angepasste Bebauung machen. Die an den Bauhof angrenzende Grünfläche sollte dabei möglichst erhalten bleiben.“
Damit werden frühzeitig die Grundlagen für eine zukunftsfähige, sichere und effiziente Infrastruktur geschaffen.